Informationen für den Seelsorgebereich – LEBEKA Bornheim – telefonische Seelsorge

Aktuelle Information aus dem Seelsorgebereich Bornheim – an Rhein und Vorgebirge

8.5.2020
Messfeiern im Seelsorgebereich
Ab sofort könne Sie die sogenannten „Privatmessen“ in Bornheim mitfeiern. Dazu notwendig ist eine vorherige Anmeldung im zentralen Pfarrbüro (02222 994660, mail@baruv.de), da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt.
Weiterhin sind diese Messen natürlich auch als Livestream über www.baruv.de verfügbar.

Private Messen in St. Servatius – jetzt als Stream verfügbar!

17.4.2020 – Ab sofort sind die Privatmessen als Stream verfügbar, derzeit nur in der neuen, frisch für diese Aufgabe ins Leben gerufene Facebookgruppe „Seelsorgebereich BARUV„.

Wenn es klappt, sind die Messen in Bälde auch zu sehen auf www.baruv.de.
Das Format soll bei Interesse weiterentwickelt werden, z.B. könnte die Möglichkeit geschaffen werden, seine privaten Anliegen vorab und natürlich unter strikter Wahrung der Anonymität per Mail mit in die Messe zu geben. Wenn es dazu kommt, gibt es natürlich direkt Informationen dazu.
Feedback und Rückmeldungen sind herzlich willkommen:
pgr-vorstand@baruv.de.

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Lebensmittelausgaben der Evangelischen und Katholischen Kirchen in Bornheim und Alfter

LebEKa, Königstr. 21, 53332 Bornheim, www.lebeka.de

17.4.2020 – Die Lebensmittelausgaben der LebEKa in Alfter, Bornheim, Hersel und Kardorf müssen aufgrund der aktuellen Gesundheitsgefährdung vorraussichtlich bis zum 26.04.2020 geschlossen bleiben. Zum Schutze aller, unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden und der „Kundschaft“, bleibt uns leider keine andere Wahl.
Wir öffnen wieder, sobald die allgemeine Lage es zulässt. Aktuelle Informationen werden wir auf der Homepage www.lebeka.de veröffentlichen.
In der Zwischenzeit suchen wir nach alternativen Unterstüzungsmöglichkeiten, da diese Situation für unsere Kundschaft eine besondere Härte bedeutet.
Gerne würden wir zur Überbrückung Gutscheine für Lebensmittel verteilen. Dafür bitten wir um Geldspenden.
Wer die LebEKa dabei unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto überweisen:
KSK Köln, IBAN: DE12 3705 0299 0046 2108 03 , Verwendungszweck „Lebeka-Gutscheine“ .
Vielen Dank!
Das Team der LebEKa

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Erzbistum Köln startet telefonische Seelsorge für Einsame „Zeit für Sie“

17.4.2020 – Konkrete Hilfe: Das Erzbistum Köln bietet eine telefonische Seelsorge-Unterstützung für Menschen an, die unter der Isolation und Einsamkeit häuslicher Quarantäne während der Corona-Pandemie leiden. Unter
0221/ 925 847 1164
stehen von montags bis freitags, zunächst von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr, erfahrene Gesprächspartner zur Verfügung, wie das katholische Stadtdekanat und das Domforum mitteilten. „Viele, vor allem ältere Menschen sind derzeit sehr allein und einsam, weil sie dadurch, dass sie zur Risikogruppe gehören, ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen und leider auch keinen Besuch bekommen können“, erklärte Rainer Tüschenbönner, Leiter des Domforums. Zusammen mit der Ungewissheit über die Dauer der Maßnahmen könne es für die eine oder den anderen zu einer sehr schweren Zeit werden.

Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter
www.erzbistum-koeln.de/news/Beratungs-und-Gespraechsangebote-in-Krisenzeiten/

Weitere Gesprächs- und Beratungsangebote bei Ängsten, Sorgen und Nöten gibt es unter anderem auch bei der Caritas im Erzbistum Köln: www.beratung-caritasnet.de sowie bei der Telefonseelsorge: www.telefonseelsorge.de,
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen (EFL): koeln.efl-beratung.de/ueber-uns/onlineberatung/,
Katholische Jugendagentur Köln (KJA): www.kja-koeln.de.

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Bornheim, 14.3.2020

Liebe Christen am Rhein und am Vorgebirge,

diese Info des Erzbistums erreichte mich soeben:

Erzbistum Köln stellt alle Gottesdienste ein
Das Erzbistum Köln stellt die Feier von öffentlichen Gottesdiensten ab dem morgigen Sonntag an allen Orten auf seinem Gebiet ein. Die Regelung gilt bis auf Weiteres. Die Gläubigen sind gebeten, Gottesdienstübertragungen in Fernsehen, Radio oder Internet zu verfolgen. Eine Übersicht ist auf unserer Internetseite www.erzbistum-koeln.de zu finden. In der gegenwärtigen Ausnahmesituation gelten im Erzbistum Köln insofern die „schwerwiegenden Gründe“, unter denen die Sonntagspflicht ausgesetzt ist. Die private Zelebration der Priester bleibt unverändert erlaubt und ist gegenwärtig als stellvertretender Vollzug besonders empfohlen.
Die Kirchen sollen nach Möglichkeit zu den gewohnten Zeiten in der je üblichen Weise und unter Beachtung der bekannt gemachten Hygieneregeln für das persönliche Gebet geöffnet bleiben; hierbei sind in jedem Falle die jeweils geltenden amtlichen Verfügungen (z.B. Versammlungsbeschränkungen oder –verbote) maßgeblich. Die Spendung der Hl. Kommunion für Schwerkranke und Sterbende sowie der Krankensalbung erfolgt in der bisher gewohnten Weise.
In den kommenden Wochen überträgt DOMRADIO.DE (www.domradio.de) jeden Abend um 18 Uhr das Rosenkranzgebet und um 18.30 Uhr die Abendmesse aus dem Kölner Dom. An den Sonntagen wird die Heilige Messe um 10 Uhr, an allen Werktagen um 8 Uhr morgens übertragen.

Gemäß dieser Weisung entfallen ab dem morgigen Sonntag, 15.3. alle öffentlichen Gottesdienste in unserem Seelsorgebereich bis auf weiteres. Zusammen mit den anderen Priestern werde ich aber dafür Sorge tragen, dass wir an jedem einzelnen Tag eine Heilige Messe für Sie feiern und für Sie beten werden, auch wenn diese nicht öffentlich stattfinden kann. Unsere Kirchen bleiben zu den üblichen Zeiten zum Gebet geöffnet.

Dies ist meines Wissens seit dem Zweiten Weltkrieg das erste Mal, dass eine solche Notstandssituation ausgerufen wird. Ich bitte Sie, insbesondere alle kranken und verunsicherten Menschen in Ihr Gebet einzuschließen.

Ihr Pfarrer

Jörg Stockem

Pfarrer Jörg Stockem

Corona-Krise: Was nun?

Bornheim, 16.3.2020

Liebe Christen am Rhein und am Vorgebirge,

für viele von uns ist es noch unwirklich! Aber zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die staatlichen Behörden und das Erzbistum Köln einschneidende Maßnahmen getroffen. Das Ziel ist es, die Ansteckungsrate mit dem Corona-Virus zu verlangsamen, indem weniger Menschen miteinander in körperlichen Kontakt treten. Für uns als Kirche ist das sehr schwierig! Denn es ist ja gerade unser Ziel, Menschen miteinander und mit Gott in Kontakt zu bringen. Wie können wir mit dieser ernsten Situation umgehen? Was bedeutet dies alles für uns? Ich möchte Ihnen kurz erläutern, wie wir versuchen möchten, unser kirchliches Leben zumindest in Grundzügen aufrecht zu erhalten und weiterhin für Sie da zu sein.

Gottesdienste 

Veranstaltungen und Pfarrheime

Pfarrbüros und Verwaltung

Beerdigungen

Hauskommunionen und Krankensalbungen:

Erstkommunionfeiern

Kindergärten

Ich glaube, wir merken alle, wie schwer uns diese Einschränkungen belasten. Vielleicht können diese uns aber auch bewusst machen, was wir alles vermissen, wenn der „selbstverständliche“ Betrieb nun plötzlich nicht weitergehen kann. Wir treten ein in eine Art „verlängerter Karfreitag“: Ohne Gottesdienste, ohne Veranstaltungen und mit viel Zeit zu Hause. Das kann auch eine Chance für uns sein!

Ich bitte Sie daher um Ihre Geduld und Ihren guten Willen, damit wir als Christen in dieser Krise zusammenstehen können und den Kontakt mit Gott nicht verlieren. Ich verspreche Ihnen, für Sie alle zu beten, besonders für die Kranken und Verunsicherten unter Ihnen.

Mit einem herzlichen Gruß

Ihr Pfarrer Jörg Stockem

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